1. Erläutern Sie bitte folgende Begriffspaare (verwenden Sie Beispiele):
a) Biotop Biozönose
b) Produzenten Konsumenten
c) abiotische Faktoren biotische Faktoren
d) Stagnation Zirkulation
e) eutroph oligotroph
2. Pflanzen und Tiere eines Ökosystems sind in ihrem Bestehen aufeinander angewiesen. Nennen Sie bitte jeweils zwei Beispiele für den Nutzen, den Pflanzen den Tieren bieten, und zwei Beispiele für den Nutzen, den Tiere den Pflanzen im Ökosystem Wald bieten. Denken Sie dabei auch an den Begriff „ökologisches Gleichgewicht“.
3. Die Pilze spielen im Ökosystem Wald als Reduzenten eine große Rolle. Bestimmte Pilzarten bauen das tierische und pflanzliche Totmaterial ab und setzen dadurch wertvolle Nährsalze frei, die von den Pflanzen wieder verwertet werden können. Nennen Sie eine weitere Funktion, die den Pilzen im Zusammenhang mit den Bäumen des Waldes zukommt.
4. Die Kronen der Laubbäume bilden die oberste Schicht der „Stockwerke“ des Waldes. Sie erhalten das meiste Licht, deren Energie sie für die Fotosynthese benötigen. Beschreiben Sie, wie die anderen Pflanzen das „Lichtproblem“ gelöst haben.
5. Auf dem australischen Kontinent hat sich in vielen Hunderttausenden von Jahren eine Lebensgemeinschaft von Arten gebildet, die auf der ganzen Welt nicht noch einmal vorkommt. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Australien keine Kaninchen. 1851 wurden dort von Einwanderern einige europäische Kaninchen
ausgesetzt. Bis 1932 hatten sich diese Kaninchen mit 20 Millionen Exemplaren zu einer Plage entwickelt. Wie konnte es dazu kommen? Begründen Sie Ihre Antwort.
6. Pflanzen und Tiere, die im Wasser leben, haben spezielle Anpassungen entwickelt, um in ihrem Lebensraum bestehen zu können. Erklären Sie bitte die Funktionen der folgenden Anpassungserscheinungen anhand von Pflanzen- und/oder Tierbeispielen aus dem Weiher:
Schwimmblätter, Wasserblätter, Schwebefortsätze, Atemrohr, Tracheenkiemen, Lunge der Wasserschnecken.
7. Geben Sie ein Beispiel einer Nahrungskette für den Weiher. Erweitern Sie bitte diese Nahrungskette um die abiotischen Faktoren Licht, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Nährstoffe sowie um die Reduzenten. Die Beziehungen zwischen den Gliedern der Nahrungskette, den Reduzenten und den abiotischen Faktoren stellen Sie bitte durch Pfeile dar. (Bitte eine selbst gefertigte Skizze)
8. Erklären Sie bitte den Begriff „Absorption“ an Hand des Lichts. Schildern Sie diesen Vorgang an Hand eines Gewässers.
9. Die „Eutrophierung“ stellt eine Gefahr für das Leben im Gewässer dar. Begründen Sie diese Aussage. Verwenden Sie dabei die Begriffe „pflanzliche Produktion“, „Sauerstoffverbrauch“,„Sommerstagnation“ und „Umkippen des Gewässers“.