TTT20-XX1 - Note 1

1. Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein, damit sich
gruppendynamische Prozesse entfalten können?
2. Was versteht man unter dem Begriff Storming?
3. Wann kann es im Seminar zu Machtkämpfen kommen?
4. Welche Rolle in Gruppen gehört ausschließlich zu den
Sozialpromotoren?
5. Welche Rollen können sich negativ auf die Arbeit in der Gruppe
auswirken?
6. Welche Vor- und Nachteile hat ein Soziogramm als Diagnoseinstrument?
7. Wie können Sie Ausgrenzungen begegnen?
8. Warum grenzen sich Gruppen gerne gegenüber Außenstehenden ab?
Reflexionsaufgaben
Greifen wir noch einmal ein Fallbeispiel aus diesem Lernheft auf.
1. Sie beginnen ein neues Seminar und haben anscheinend eine nette Gruppe „erwischt“. Um das Kennenlernen und damit das Gruppenklima zu fördern, beschließen Sie – statt der gewohnten Vorstellungsrunde – diesmal ein Partnerinterview durchzuführen. Eine Teilnehmerin meldet sich und äußert, dass Sie nichts von dieser Vorstellungsform hielte und dazu nicht bereit wäre. Sie fragen die anderen Teilnehmer. Sie haben nichts dagegen. Ein Teilnehmer erzählt sogar kurz von seinen positiven Erfahrungen mit dieser Form der Vorstellung. Wie würden Sie auf diese Situation reagieren?
2. Im Laufe der nächsten Stunden kommt es wiederholt zu
Meinungsverschiedenheiten zwischen dieser Teilnehmerin und anderen Teilnehmern aus der Gruppe. Die meisten Teilnehmer meiden fortan Gespräche mit der Teilnehmerin. Keiner möchte sie gerne in seiner Gruppe haben. Was tun Sie in dieser Situation?
3. Am Verhältnis der „Außenseiterin“ zur Gruppe ändert sich nichts. Im Gegenteil: Sie beobachten, dass die Gruppe sich in Pausengesprächen auf die Teilnehmerin „einschießt“, abfällig über sie redet. Sehen Sie Möglichkeiten, den Prozess aufzuhalten?