ENEL01-XX1-K07 Einsendeaufgabe (ILS/SGD) – Note 2 inkl. Korrektur & Lösungen

1. Nennen Sie Vorteile der leistungselektronischen Energieumformung gegen-
über Maschinenumformern.

2. Welchen Nachteil des Prinzips Schalten der Leistungselektronik zeigen die
Spannungsverläufe
a) beim Gleichspannungsstellen (Abb. 2.2),
b) bei geregeltem Gleichrichten (Abb. 2.5 b),
c) beim Wechselspannungsstellen (Abb. 2.5 a)?
3. Welche der drei in Aufgabe 2 unter a–c gezeigten Verfahren arbeiten mit bzw.
ohne Kommutierung?
4. Bestimmen Sie
a) die kurzzeitig beim Schalten auftretende Leistungsspitze PVSM
b) die Verlustenergien beim Ein- und Ausschalten,
c) den Mittelwert der Schaltverluste eines IGBTs
für Schalten von 30 A bei 200 V mit einer Taktfrequenz 20 kHz.
Die Schaltzeiten des Transistors sind TS(on) = 0,2 μs und TS(Off) =0,6 μs.
Die Überhöhungen bei Strom und Spannung werden mit I = 0,5 IS und
U = 0,3 US angenommen.

5. Welche Maßnahmen werden bei Ihrer Arbeit gegen elektrostatische Über-
spannungen getroffen?

6. a) Vergleichen Sie die I-U-Kennlinien und die P-U-Kennlinien – im VZS –
einer Diode und einer Solarzelle.
b) Was ändert sich – physikalisch, grafisch, beim Betrachter –, wenn die
Solarzelle im EZS dargestellt wird?
7. Ermitteln Sie aus Abb. 7.3 bei Un = 230 V Netzspannung und Anschnittwin-
kel = 105° die Ausgangsspannung eines Wechselspannungsstellers

a) bei reiner Wirklast,
b) bei reiner induktiver Blindlast.
c) Warum ergeben sich unterschiedlicht Werte?