GEOQ03 ILS --> Note 3,3 EINSENDEAUFGABE

GEOQ03 ILS --> Note 3,3 EINSENDEAUFGABE Cover - GEOQ03 ILS --> Note 3,3 EINSENDEAUFGABE 2.00
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Geoökosysteme Teil 1

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1. Aufgabe:
Erklären Sie den derzeitigen Verlauf der Zirkulation des Golfstromes und seine Auswirkungen. Verwenden Sie neben den Materialien selbstverständlich auch den Atlas.
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2. Aufgabe:
Erläutern Sie Ursachen und Folgen der Störung oder des Versiegens des Golfstromes unter Verwendung der Materialien M3, M4 und M5 und des Atlas.
[. . .]

Materialien:
M1 Die thermohaline Zirkulation
Im Gegensatz zu den Strömungen im Ozean, die durch den Wind oder die Gezeiten bedingt sind, wird die thermohaline Zirkulation durch Dichteunterschiede angetrieben. Die Dichte von Meerwasser hängt von der Temperatur und dem Salzgehalt ab – daher der Name thermohalin. Die Unterschiede in Temperatur und Salzgehalt sind eine Folge von Erwärmung und Abkühlung an der Oberfläche des Ozeans sowie von Süßwasserzuflüssen, Niederschlag, Verdunstung und der Neubildung und dem Schmelzen von Meereis. Die thermohaline Zirkulation umfasst den Ozean in der ganzen Tiefe, nicht nur die Oberflächenschicht wie bei der vom Wind angetriebenen Zirkulation.
1) Westlicher Randstrom: Am Westrand des Atlantiks strömt das schwere kalte Wasser nach Süden.
2) Tiefenwasserbildung: In den subpolaren Regionen gibt das Oberflächenwasser viel Wärme an die Atmosphäre ab. Es wird kalt und schwer und sinkt in die Tiefe.
3) Oberflächenströmung: An der Oberfläche strömt das Wasser in den Nordatlantik zurück. Dabei wird es von der Sonne stark erwärmt. Der Golfstrom als ein Teil
der thermohalinen Zirkulation bringt diese Wärme nach Europa.
4) Aufquellen: Das Aufquellen des Tiefenwassers findet hauptsächlich im Antarktischen Zirkumpolarstrom statt. Vermutlich spielt der Wind hier eine zusätzliche Rolle.
M2 Der Golfstrom – Normalsituation

M3 Versiegen des Golfstroms – mögliches Szenario

M4 Nordatlantische Meeresströmung ist schwächer geworden
Der subpolare Wirbel, der Meereswasser aus dem Golfstrom von Irland in Richtung Labrador transportiert, ist in den späten 1990er Jahren deutlich schwächer geworden, wie Satellitenmessungen zeigen. Wahrscheinlich haben sich die Wassermassen im Zentrum des Wirbels, der Labradorsee, erwärmt. Durch den geringeren Temperaturgegensatz fehle nun die Antriebskraft für die Meeresströmung, schließen S. Hakkinen vom Goddard Space Flight Center der Nasa und P. Rhines von der Universität von Washington in Seattle. Bisher standen Schwankungen im subpolaren Wirbel immer im Zusammenhang mit dem Luftdrucksystem der Nordatlantischen Zirkulation (NAO). In den letzten Jahren wurde der Strom jedoch entkoppelt von der NAO immer schwächer. Da die subpolaren Meeresregionen eine wichtige Rolle für die globale Ozeanzirkulation spielen, fürchten die Forscher weitreichende Auswirkungen.
Quelle: Science 10.1126/science.1094917 (2004)
Die Diskussion über diesen Sachverhalt ist nicht verstummt! Unter dem Stichwort „Golfstrom-Abschwächung“ finden Sie verschiedene Quellen im Internet.
M5 Golfstrom hat sich abgeschwächt
Wissenschaftler vom Zentrum für Ozeanographie in Southampton sind dem Phänomen auf die Spur gekommen und haben ihre Ergebnisse im Fachmagazin „Nature“ veröffentlicht. Untersuchungen von Proben aus verschiedenen Wassertiefen hätten ergeben, dass sich der Golfstrom seit 1957 um etwa 30 Prozent abgeschwächt habe. So habe sich gezeigt, dass die Menge des in großer Tiefe nach Süden zurückfließenden Kaltwassers um 50 Prozent abgenommen hat. Zugleich erhöhte sich der Anteil subtropischen Wassers, das nicht an dem großen Kreislauf gen Norden teilnimmt. Würde der Golfstrom sich rapide verlangsamen oder gar abbrechen, hätte dies dramatische Konsequenzen für unser Klima. Erwartet wird, dass die durchschnittliche Temperatur in Europa dann um etwa 5 Grad sinkt. Dies entspräche den Verhältnissen während der letzten Eiszeit. Durch die Erderwärmung verstärkt sich der globale Wasserkreislauf in der Luft. In den Tropen verdunstet mehr Wasser, das in nördlichen Breiten abregnet. Außerdem schmilzt infolge der Erderwärmung das arktische Eis in und um Grönland und weniger Meerwasser gefriert im Winter. Diese Faktoren bewirken, dass dem Nordatlantik immer mehr Süßwasser zufließt. Das Oberflächenwasser aus dem Süden wird verdünnt und ist irgendwann nicht mehr kalt und salzig genug, um in die Tiefe zu sinken. Jetzt fließt kein warmes Oberflächenwasser mehr nach. Der Nordatlantische Strom ist versiegt und in Europa wird es deutlich kühler.
(Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/golfstrom-113.html Zugriff am 13. Juli 2018).
Weitere Information: 03.04.2024 - 23:32:24
  Kategorie: Abitur und Hochschule
Eingestellt am: 28.02.2024 von studywithemilia
Letzte Aktualisierung: 28.02.2024
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Prüfungs-/Lernheft-Code: GEOQ03-XX1-N01
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