1. Bitte kreuzen Sie an, um welche Lernzielstufe es sich jeweils handelt. Die Teilnehmer sollen nach dem Seminar mit ihrem alltäglichen Stress besser umgehen können.
2. Die Teilnehmer sollen das deutsche Wahlsystem in seinen Grundzügen nachvollziehen können.
3. Die Teilnehmer sollen die wichtigsten deutschen Dichter des 19.
Jahrhunderts und deren Hauptwerke aufzählen können.
4. Was ist der Unterschied zwischen einem Seminarprogramm und einer Unterrichtsskizze?
5.Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Seminar zum Thema Train the Trainer durch. Bestimmen Sie bitte drei zentrale Ziele, die Sie mit diesem Seminar erreichen wollen. Welche Punkte würden Sie im Unterricht behandeln? Sie haben für die Einheit (unbeschränkt) Zeit. Versuchen Sie die Themen in eine sinngemäße Reihenfolge zu bringen.
6. Nennen Sie die drei Kriterien bei der Inhaltsauswahl, die Ihrer Meinung nach am wichtigsten sind. Begründen Sie Ihre Wahl.
7. Warum ist es wichtig, auch die Dauer von Unterrichtsphasen genau zu planen?
8. Wie erreicht man eine flexible Seminarplanung, bei der der rote Faden erhalten bleibt?
Reflexionsaufgabe: 1. Bitte entwickeln Sie für einen selbstgewählten Unterrichtsbaustein (Dauer
ca. 90 Minuten) eine Unterrichtsskizze nach der folgenden Vorlage:
2. Sie führen ein Seminar zum Thema Rhetorik an einer Volkshochschule
durch. Die Teilnehmer sollen während des Seminars Praxisübungen in
Gruppen (à drei Personen) durchführen. Die Gruppen sollen während
des ganzen (einwöchigen) Seminars zusammenbleiben.
Sie wissen schon vor Beginn des Seminars, dass zehn Teilnehmer
kommen werden. Ansonsten haben Sie nur eine Teilnehmerliste mit
Namen und Altersangabe.
Hans G., 38 Jahre Paul H., 58 Jahre
Vera T., 22 Jahre Horst S., 28 Jahre
Dieter H., 38 Jahre Peter T., 45 Jahre
Jürgen S., 30 Jahre Andrea W., 45 Jahre
Bernd S., 25 Jahre
Frage 1: Sehen Sie sich aufgrund dieser Angaben schon in der Lage,
Gruppen zu bilden?
Wenn ja, welche Teilnehmer lassen Sie zusammenarbeiten?
Begründen Sie bitte Ihre Wahl. Wenn nein, warum nicht?
Das Seminar beginnt, die Teilnehmer stellen sich vor. Sie
erhalten folgende Zusatzinformationen:
Teilnehmer/in Alter Arbeitsstelle/Beruf
Hans G. 38 Jahre Sachbearbeiter bei den
Verkehrsbetrieben
Vera T. 22 Jahre Studentin
Dieter H. 38 Jahre Vorsitzender eines Rudervereins
Bernd S. 25 Jahre Versicherungsvertreter
Paul H. 58 Jahre Stadtverordneter
Horst S. 28 Jahre Hochschulassistent
Peter T. 45 Jahre Arbeitsloser
Jürgen S. 30 Jahre Autoverkäufer
Andrea W. 45 Jahre Hausfrau
Frage 2: Wie würden Sie jetzt die Gruppen zusammenstellen? Wie
begründen Sie Ihre Wahl? Wenn Sie aufgrund dieser
Informationen keine Gruppen bilden wollen, begründen Sie
dies bitte.
Frage 3: Schließlich lassen Sie die Teilnehmer ihre Erwartungen
äußern. Jetzt erhalten Sie folgende Zusatzinformationen:
Hans G. – hat Redehemmungen, möchte lernen, seine
Meinung besser zu vertreten und sich in
Gesprächen durchzusetzen
Vera T. – möchte sich auf ihre mündlichen Prüfungen
rhetorisch vorbereiten
Dieter H. – muss immer wieder im Verein Festreden halte
Bernd S. – möchte lernen, Kunden zu überzeugen
Paul H. – strebt eine Kandidatur als Landtagsabgeordne
Horst S. – muss in zwei Monaten auf einem Fachkongre
500 Leuten sprechen
Peter T. – möchte lernen, in Bewerbungsgesprächen sic
aufzutreten
Jürgen S. – möchte seinen Umsatz steigern
Andrea W. – hat einfach Spaß, unter Leute zu kommen
Wie würden Sie jetzt die Gruppen zusammenstellen?
Wie begründen Sie Ihre Wahl?