1. Ergänzen Sie folgenden Lückentext:
Sinnesorgane wandeln Reize der Außenwelt in ______________ ______________
um. Nervenzellen leiten diese körper _________________ eigenen Signale über ein
______________________ weiter. Eine Weiterleitung erfolgt nur dann, wenn die
Reizstärke groß genug ist, um ein ______________________ auszulösen. Bestimmte
Reize lösen automatische, blitzartige Reaktionen aus, sogenannte
______________________. Bei markhaltigen Nervenfasern erfolgt die Weiterlei-
tung ______________________. Botulinumtoxin blockiert die Weiterleitung, indem
es die Ausschüttung des Transmitters Acetylcholin hemmt, Coniin blockiert die
Weiterleitung durch ____________________ an den ____________________ für
Acetylcholin an der postsynaptischen Membran.
(AB I)
2. a) In folgender Abbildung (Abb. E.1) sind die Natrium- und Kaliumströme durch
die Axonmembran während eines Aktionspotenzials dargestellt. Ordnen Sie den
beiden Ionen die entsprechende Kurve zu. Begründen Sie Ihre Entscheidung
durch eine Schilderung der Vorgänge an der Membran nach Einwirken eines
überschwelligen Reizes und geben Sie jeweils die Strömungsrichtung (Ein- oder
Ausstrom) der beiden Ionen an.
(AB II)
b) Welcher Vorgang schließt sich am Punkt x der Grafik an und warum?
3. Erläutern Sie die unterschiedlichen Auswirkungen auf das Rezeptorpotenzial einer-
seits und auf das Aktionspotenzial andererseits bei einer
a) stärkeren oder
b) längeren Dehnung der Muskelspindel.
c) Nennen Sie die beiden entsprechenden Fachbegriffe für die unterschiedliche
Form der Informationsübertragung über Rezeptorpotenziale und Aktionspoten-
ziale.
(AB II)
4. a) Ein Lichtstrahl durchquert das Zentrum (A) oder den Rand der Linse (B). Nennen
Sie die vorliegenden Nervenzellen und beschreiben Sie die Verschaltungen an
den entsprechenden Stellen, an denen die Lichtstrahlen auf der Netzhaut auftref-
fen. Fertigen Sie jeweils eine beschriftete Skizze des Netzhautquerschnitts an.
(AB III)
b) Warum nimmt man am Tag etwas am schärfsten wahr, wenn man es mit gera-
dem Blick direkt anschaut, während nachts lichtschwache Objekte wie z. B. man-
che Sterne nur dann wahrgenommen werden, wenn man gerade an ihnen vor-
beisieht?
(AB III)
c) Erläutern Sie die Aussage: „Bei Nacht sind alle Katzen grau.“
(AB III)
5. a) Erläutern Sie die ergänzende Wirkungsweise der bei der Regulation des Blut-
zuckerspiegels beteiligten Hormone eines gesunden Menschen. Geben Sie dabei
an, wo die Hormone gebildet und freigesetzt werden und was sie bewirken.
b) Welche Veränderungen führen in Situationen außergewöhnlicher Belastung zu
einer raschen Bereitstellung von Energie über das natürliche Maß hinaus?
(AB I)
6. Vergleichen Sie die Informationsweiterleitung im Nervensystem mit der des Hor-
monsystems und tragen Sie die entsprechenden Merkmale ein. (AB II)
7. Nennen Sie jeweils an einem konkreten Beispiel drei Ursachen, die zu einer Sympa-
thikonie führen.
(AB I)